Batterietester Testberichte -dein Wegweiser durch den Dschungel der Batterietester & Batteriemessgeräte
Herzlich willkommen in der wichtigsten Sektion von batterietester-test.de. Du stehst vermutlich hier, weil du diese eine, immer wiederkehrende Situation nur zu gut kennst: Du greifst in die Schublade, ziehst eine Batterie heraus und fragst dich: „Ist die noch gut oder kann die weg?“ Oder schlimmer: Dein Auto springt an einem kalten Morgen nur widerwillig an, und du bist unsicher, ob du sofort eine neue Starterbatterie kaufen musst oder ob ein einfaches Aufladen genügt. Genau für diese Momente, für diese Unsicherheit und für den Wunsch nach technischer Klarheit, haben wir diese Kategorie geschaffen.
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Hier findest du fundierte, ehrliche und detaillierte Testberichte zu den verschiedensten Batterietestern auf dem Markt. Wir schauen nicht nur auf das Datenblatt. Wir wollen wissen, wie sich die Geräte im Alltag schlagen, wie präzise sie wirklich messen und ob sie dir am Ende des Tages Geld und Nerven sparen. Batteriemessgeräte sind kleine Helden des Alltags. Sie sind der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit, zu mehr Sicherheit und zu einer effizienten Energienutzung in deinem Zuhause oder deiner Werkstatt. Tauche mit uns ein in die Welt der Spannung, des Widerstands und der Kapazität.
Warum ein guter Batterietester unverzichtbar ist
Vielleicht fragst du dich, ob du wirklich ein spezielles Gerät brauchst oder ob der berühmte „Falltest“ (bei dem man eine Batterie auf den Tisch fallen lässt) nicht ausreicht. Lass uns ehrlich sein: Hausmittel sind ungenau. Ein richtiger Batterietester gibt dir Gewissheit. Er ist ein Werkzeug, das sich oft schon nach wenigen Monaten amortisiert. Denk nur an die vielen halb vollen Batterien, die oft entsorgt werden, obwohl sie in einer Fernbedienung oder einer Wanduhr noch monatelang ihren Dienst verrichten könnten. Ein hochwertiger Tester unterscheidet nicht nur zwischen „voll“ und „leer“, er zeigt dir Nuancen.
In unseren Testberichten legen wir großen Wert darauf, dir zu zeigen, welches Gerät für deine Bedürfnisse das richtige ist. Bist du ein Hobby-Fotograf, der sich auf seine Blitzgeräte verlassen muss? Bist du ein Elternteil, das ständig Spielzeug mit Energie versorgen muss? Oder bist du ein Schrauber, der den Gesundheitszustand seiner Fahrzeugbatterie überwachen will? Für jeden dieser Anwendungsfälle gibt es spezialisierte Lösungen, und wir haben sie uns genau angesehen. Es geht hier nicht nur um Technik, es geht um das gute Gefühl, vorbereitet zu sein.
Die Psychologie der vollen Batterie
Es klingt vielleicht übertrieben, aber eine funktionierende Stromversorgung gibt uns ein Gefühl von Sicherheit. Nichts ist frustrierender als eine Taschenlampe, die beim Stromausfall dunkel bleibt, oder ein Rauchmelder, der mitten in der Nacht anfängt zu piepen, weil die Spannung abfällt. Mit den Geräten aus unseren Tests kannst du proaktiv handeln. Du wirst zum Manager deiner eigenen Energieversorgung. Unsere Berichte helfen dir dabei, Fehlkäufe zu vermeiden und direkt das Gerät zu finden, das intuitiv zu bedienen ist und verlässliche Werte liefert. Wir testen die Haptik, die Ablesbarkeit des Displays und die Vielseitigkeit der Kontakte.
Unsere Testkriterien: So prüfen wir für dich
Damit du unseren Urteilen vertrauen kannst, möchten wir transparent machen, worauf wir in unseren Analysen achten. Ein Batterietester muss mehr können als nur gut aussehen. Er muss ein Präzisionsinstrument sein, das dennoch robust genug für den Werkzeugkasten oder die Küchenschublade ist.
Messgenauigkeit und Belastungstest
Das wichtigste Kriterium ist die Genauigkeit. Ein billiges Gerät misst oft nur die Leerlaufspannung. Das bedeutet, es misst die Spannung der Batterie, ohne dass Strom fließt. Das Problem dabei: Eine fast leere Batterie kann ohne Last immer noch eine gute Spannung anzeigen, bricht aber sofort zusammen, sobald sie in einem Gerät (wie einem motorisierten Spielzeug) verwendet wird. In unseren Testberichten heben wir Geräte hervor, die eine Messung unter Last durchführen. Das simuliert den echten Betrieb und entlarvt „Blender-Batterien“ sofort. Wir prüfen, ob die angezeigten Werte mit denen unserer Referenz-Labormessgeräte übereinstimmen.
Bedienbarkeit und Ergonomie
Ein Tester, den du erst mühsam studieren musst, landet schnell in der Ecke. Wir bewerten, wie einfach es ist, eine Batterie einzulegen. Rutscht sie weg? Sind die Kontakte fest? Ist das Display beleuchtet, sodass du auch im dunklen Keller oder unter der Motorhaube die Werte ablesen kannst? Wir testen die Geräte mit kleinen Knopfzellen, die oft schwer zu fixieren sind, und mit großen Mono-Zellen. Nur wenn ein Gerät in der Handhabung überzeugt, bekommt es von uns eine Empfehlung.
Verarbeitungsqualität
Auch wenn viele Batterietester aus Kunststoff sind, gibt es riesige Unterschiede. Knarzt das Gehäuse? Sind die Messkabel bei KFZ-Testern dick und flexibel genug, oder drohen sie bei Kälte zu brechen? Wir schauen uns die Batteriefächer der Tester selbst an und prüfen, wie gut das Gerät gegen Stöße geschützt ist. Schließlich ist dies ein Gebrauchsgegenstand.
Kategorien der Testberichte: Welcher Typ bist du?
Nicht jeder Tester passt zu jedem Nutzer. In unserer Übersicht wirst du feststellen, dass wir die Geräte grob in verschiedene Klassen unterteilen, um dir die Suche zu erleichtern. Hier ist ein tieferer Einblick in das, was dich in den jeweiligen Testberichten erwartet.
Der Universal-Haushaltstester
Dies ist der Klassiker. Er liegt in der Schublade und wartet auf seinen Einsatz. Unsere Tests in diesem Bereich konzentrieren sich auf Vielseitigkeit. Ein guter Haushaltstester muss mit den gängigen Größen AAA (Micro), AA (Mignon), C (Baby), D (Mono) und den 9V-Blöcken klarkommen. Besonders wichtig ist uns hierbei aber auch die Prüfung von Knopfzellen. Diese kleinen Batterien finden sich in Autoschlüsseln, Waagen und Uhren. Sie sind oft teuer, weshalb eine genaue Messung hier bares Geld wert ist.
Wir unterscheiden in den Berichten zwischen analogen Zeigerinstrumenten und digitalen LCD-Anzeigen. Analoge Geräte benötigen meist keine eigene Batterie, was sie extrem wartungsfreundlich macht. Digitale Geräte bieten oft präzisere Ablesewerte, benötigen aber selbst Energie. Wir verraten dir, welches System für deinen Alltag praktischer ist.
Der KFZ-Batterietester (12V & 24V)
Hier bewegen wir uns in der Königsklasse. Eine Autobatterie zu testen ist komplexer als eine Taschenlampenbatterie zu prüfen. Unsere Testberichte zu KFZ-Batterietestern gehen tief ins Detail. Es geht nicht nur um Spannung (Volt), sondern um den Kaltstartstrom (CCA – Cold Cranking Amps). Ein Auto benötigt zum Starten kurzzeitig extrem viel Strom. Ist die Batterie alt, steigt ihr Innenwiderstand, und sie kann diesen Strom nicht mehr liefern, obwohl sie vielleicht noch 12,6 Volt anzeigt.
In unseren Reviews zu diesen Geräten erklären wir dir die Bedeutung von SOH (State of Health – Gesundheitszustand) und SOC (State of Charge – Ladezustand). Wir testen, ob die Geräte auch das Ladesystem deines Autos prüfen können. Arbeitet die Lichtmaschine korrekt? Gibt es eine Restwelligkeit, die die Elektronik beschädigen könnte? Wenn du dein Auto liebst oder einfach nur sicherstellen willst, dass du im Winter mobil bleibst, sind diese Testberichte Pflichtlektüre für dich.
Spezialgeräte für Akkus (NiMH und Li-Ion)
Wiederaufladbare Batterien (Akkumulatoren) haben andere chemische Eigenschaften als Einwegbatterien. Ein herkömmlicher Tester kann bei einem 1,2V NiMH-Akku oft falsche Schlüsse ziehen, da er auf die 1,5V einer Alkaline-Batterie kalibriert ist. In dieser Sektion unserer Testberichte findest du intelligente Diagnosegeräte. Diese können oft nicht nur messen, sondern auch laden, entladen und „refreshing“-Programme fahren, um müde Akkus wiederzubeleben. Wir zeigen dir, welche Ladegeräte mit Testfunktion ihr Geld wirklich wert sind und wie du deine Akkus schonend behandelst, um ihre Lebensdauer zu maximieren.
Technische Einblicke: Was die Werte bedeuten
Um unsere Testberichte vollumfänglich nutzen zu können, möchten wir dir hier schon einmal das Rüstzeug an die Hand geben, die Ergebnisse zu interpretieren. Unsere Tests sind zwar verständlich geschrieben, aber ein wenig Hintergrundwissen macht dich zum echten Experten.
Die Spannung einer Batterie ist wie der Wasserdruck in einer Leitung. Ist der Druck hoch, kann das Wasser kraftvoll fließen. Sinkt der Druck (die Spannung), fließen die Elektronen langsamer. Doch Spannung ist nicht alles. Der Innenwiderstand ist wie Kalk in der Wasserleitung. Ist er zu hoch, kommt trotz hohem Druck am Anfang am Ende nur ein Tröpfeln an. Gute Tester, die wir hier vorstellen, messen genau diesen Widerstand.
| Batterietyp | Nennspannung | Voll (ca.) | Leer (ca.) | Verwendungszweck |
|---|---|---|---|---|
| Alkaline (AA/AAA) | 1.5 V | 1.6 V | < 1.1 V | Fernbedienung, Uhren |
| NiMH Akku | 1.2 V | 1.4 V | < 1.1 V | Digitalkameras, Spielzeug |
| Lithium Knopfzelle (CR2032) | 3.0 V | 3.2 V | < 2.8 V | Mainboards, Autoschlüssel |
| KFZ Blei-Säure | 12.0 V | > 12.6 V | < 11.8 V | Auto, Motorrad |
In unseren Testberichten gehen wir darauf ein, wie gut die jeweiligen Geräte diese Schwellenwerte erkennen und darstellen. Ein einfaches „Good / Replace“ reicht oft, aber manchmal willst du den exakten Wert wissen, um zu entscheiden: „Reicht noch für die Uhr, aber nicht mehr für den Blitz.“
Nachhaltigkeit und Geldbeutel: Der emotionale Aspekt
Warum stecken wir so viel Herzblut in das Testen von Batterietestern? Weil wir glauben, dass es ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Umweltschutz ist. Jede Batterie, die zu früh im Recycling landet, ist eine Verschwendung von Ressourcen und Energie, die für ihre Herstellung und ihren Transport aufgewendet wurde. Batterien enthalten wertvolle Rohstoffe wie Zink, Mangan, Lithium oder Blei. Wenn du durch unsere Testberichte einen Tester findest, der dir hilft, deine Batterien restlos aufzubrauchen, tust du der Natur etwas Gutes.
Stell dir vor, du hast eine Packung Batterien gekauft. Oft mischen sich im Laufe der Zeit volle und leere Batterien in der Schublade. Ohne Tester wirfst du vielleicht alle weg, „nur um sicherzugehen“. Mit einem Tester pickst du die Rosinen heraus. Das spart über die Jahre eine beachtliche Summe Geld. Unsere Tests sind also auch Investitionsberater im Miniaturformat. Ein gutes Gerät kostet oft weniger als zwei Großpackungen Markenbatterien – die Rechnung geht also sehr schnell auf.
Häufige Szenarien: Wann unsere Testberichte dir helfen
Lass uns kurz in deinen Alltag schauen. Wir schreiben unsere Berichte immer mit konkreten Situationen im Hinterkopf.
Das Spielzeug-Dilemma
Weihnachten oder Geburtstag. Das neue ferngesteuerte Auto fährt nur langsam. Liegt es am Auto oder an den Batterien? Du hast keine Lust, zum Supermarkt zu fahren, wenn es nicht sein muss. Ein Blick in unsere Kategorie der Universal-Tester zeigt dir Geräte, die kinderleicht zu bedienen sind. In Sekunden hast du Gewissheit. Wir bewerten Geräte danach, ob sie auch in hektischen Familienmomenten schnell einsatzbereit sind.
Die Werkstatt-Situation
Du bist Hobbyschrauber. Ein Freund kommt vorbei, sein Motorrad springt nicht an. Ist die Batterie tot oder zieht ein stiller Verbraucher Strom? Oder lädt der Regler nicht? Unsere Testberichte zu KFZ-Analysatoren zeigen dir Geräte, die oft Funktionen von teuren Werkstatt-Diagnosegeräten bieten, aber für den Heimgebrauch bezahlbar sind. Wir prüfen, ob die Klemmen auch an schwer zugängliche Motorradbatterie-Pole passen.
Der Senioren-Haushalt
Hörgerätebatterien sind winzig und fummelig. Zu wissen, ob die Batterie leer ist oder das Hörgerät defekt, ist essenziell. Wir testen Geräte mit speziellen Mulden für Knopfzellen und besonders großen, gut ablesbaren Displays. Barrierefreiheit und einfache Ablesbarkeit sind Kriterien, die wir in unseren Bewertungen sehr ernst nehmen.
Qualitätsmerkmale, auf die du beim Lesen achten solltest
Wenn du dich durch unsere Testberichte klickst, wirst du immer wieder auf bestimmte Begriffe stoßen. Hier ist eine kleine Legende, die dir hilft, unsere Bewertungen noch besser zu verstehen.
- Lastsimulation: Wie oben erwähnt, das A und O. Ohne Last ist die Messung oft wertlos. Wir loben Geräte, die dies beherrschen.
- Kompatibilität: Kann das Gerät auch Lithium-Batterien testen? Viele ältere oder sehr einfache Tester können das nicht. Da Lithium-Batterien (nicht Akkus!) 1,5V oder 3V haben können, ist eine korrekte Erkennung wichtig.
- Stromversorgung des Testers: Braucht der Tester selbst eine Batterie? Wenn ja, welche? Es ist ärgerlich, wenn der Tester leer ist, wenn man ihn braucht. Passive Tester (oft analog) nutzen die Energie der zu testenden Batterie für die Anzeige. Das ist praktisch, zieht die Batterie aber minimal leerer – für den kurzen Testmoment ist das vernachlässigbar, aber wir erwähnen es in den Berichten.
- Displayqualität: Ein LCD ohne Hintergrundbeleuchtung ist im dunklen Heizungskeller nutzlos. Wir achten darauf, wie kontrastreich die Anzeige ist.
Keine Angst vor Technik: Wir erklären es einfach
Unser Anspruch ist es, dass du kein Elektrotechnik-Studium brauchst, um unsere Testberichte zu verstehen. Wir übersetzen Fachchinesisch in Alltagssprache. Wenn wir von „Innenwiderstand“ sprechen, erklären wir dir, dass das einfach der Grad der „Verkalkung“ der Batterie ist. Wenn wir von „Kaltstartstrom“ reden, vergleichen wir das mit der Muskelkraft eines Sprinters beim Start. Wir wollen dich inspirieren, dich mit der Technik auseinanderzusetzen, ohne dich zu überfordern.
Du wirst sehen, dass das Testen von Batterien sogar Spaß machen kann. Es hat etwas Befriedigendes, Ordnung ins Chaos zu bringen. Die guten Batterien kommen zurück in die Box, die schlechten ins Recycling. Diese Klarheit schafft Ordnung im Kopf und im Haushalt. Unsere Testberichte sind der erste Schritt zu dieser Ordnung.
Der Unterschied zwischen Billig und Preiswert
In unseren Analysen wirst du Tester für 5 Euro und Tester für 100 Euro finden. Ist der teure zwanzigmal besser? Nicht unbedingt für jeden. Aber oft liegen Welten in der Zuverlässigkeit. Ein billiger Tester kann dir vorgaukeln, eine Batterie sei voll, obwohl sie unter Last zusammenbricht. Das führt dazu, dass du denkst, dein Gerät sei kaputt. Wir decken in unseren Tests gnadenlos auf, wo gespart wurde. Ist das Gehäuse nur billiges Plastik, das beim ersten Herunterfallen splittert? Sind die Messleitungen so dünn, dass sie den Messwert verfälschen? Wir sagen es dir.
Gleichzeitig feiern wir die „Preis-Leistungs-Sieger“. Es gibt Geräte, die für wenig Geld erstaunlich präzise Ergebnisse liefern. Diese Perlen zu finden, ist unser sportlicher Ehrgeiz. Wir durchforsten den Markt, bestellen die Geräte und prüfen sie auf Herz und Nieren, damit du dein Geld smart investieren kannst.
Digital vs. Analog: Ein ewiges Duell
In den Testberichten wirst du immer wieder auf diese Gegenüberstellung treffen. Analoge Geräte mit Zeiger haben einen nostalgischen Charme und sind sehr robust. Sie zeigen Tendenzen hervorragend an. Wenn die Nadel im grünen Bereich ist, ist alles gut. Das versteht jedes Kind. Digitale Geräte hingegen liefern Zahlen. „1,45 Volt“. Das ist präziser, erfordert aber, dass du weißt, ob 1,45 Volt nun viel oder wenig ist. Viele moderne Digitaltester kombinieren beides: Eine exakte Voltanzeige und einen Balken, der dir sagt „Arm“, „Schwach“ oder „Gut“. Wir analysieren in unseren Berichten, wie gut diese Kombination gelungen ist und ob die Benutzeroberfläche logisch aufgebaut ist.
Dein nächster Schritt
Nimm dir Zeit, durch die untenstehenden Testberichte zu stöbern. Schau dir die Bilder an, lies unsere Einschätzungen zu den Vor- und Nachteilen. Überlege dir vor dem Kauf genau: Was will ich testen? Nur die Fernbedienungs-Batterien oder auch die Starterbatterie meines Wohnmobils? Brauche ich ein Gerät für die Werkzeugkiste, das auch mal schmutzig werden darf, oder ein feines Instrument für die Elektronik-Werkstatt?
Wir haben die Arbeit bereits für dich erledigt. Wir haben gemessen, verglichen, geflucht und gejubelt, um dir die besten Empfehlungen präsentieren zu können. Lass dich inspirieren von der Technik, die uns umgibt, und sorge dafür, dass dir nie wieder im entscheidenden Moment der Saft ausgeht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Batterietestern
Kann ich mit einem normalen Batterietester auch Akkus testen?
Das kommt auf das Gerät an. Einfache analoge Tester sind meist auf 1,5 Volt Alkaline-Batterien ausgelegt. Da NiMH-Akkus nur 1,2 Volt Nennspannung haben, zeigen diese Tester oft „Schwach“ oder „Leer“ an, obwohl der Akku voll ist. Digitale Tester sind hier meist besser, da sie die genaue Voltzahl anzeigen. Achte in unseren Testberichten auf den Hinweis zur Akku-Kompatibilität.
Was bedeutet der CCA-Wert bei Autobatterien?
CCA steht für „Cold Cranking Amps“ (Kaltstartstrom). Dieser Wert gibt an, wie viel Strom die Batterie bei -18°C für 30 Sekunden liefern kann, ohne dass die Spannung zu stark einbricht. Es ist der wichtigste Wert für die Startfähigkeit im Winter. Ein reiner Voltmeter kann diesen Wert nicht messen, dazu brauchst du einen speziellen KFZ-Batterietester, der einen Leitwert-Test durchführt.
Warum zeigt mein Tester bei einer leeren Batterie noch „Gut“ an?
Das passiert oft bei sehr günstigen Testern, die nur die Leerlaufspannung messen. Eine Batterie kann sich „erholen“, wenn sie nicht benutzt wird, und zeigt dann wieder eine akzeptable Spannung an. Sobald aber Strom fließt (Last), bricht sie zusammen. Wir empfehlen daher immer Tester, die unter Last messen, um solche „Geisterspannungen“ zu entlarven.
Wie oft sollte ich meine Autobatterie testen?
Wir empfehlen, die Autobatterie mindestens zweimal im Jahr zu prüfen: Einmal vor dem Winter und einmal vor dem Sommer. Hitze schadet der Batterie fast mehr als Kälte, aber im Winter fällt der Ausfall meist erst auf. Wenn deine Batterie älter als 3-4 Jahre ist, lohnt sich ein regelmäßiger Check alle paar Monate, um nicht liegenzubleiben.
Lohnen sich teure Batterietester für den Hausgebrauch?
Für den reinen Hausgebrauch (Fernbedienungen, Wanduhren) reicht oft ein solides Mittelklasse-Gerät zwischen 10 und 20 Euro. Teurere Geräte lohnen sich, wenn du viele Akkus nutzt und deren genaue Kapazität wissen willst, oder wenn du spezielle Batterietypen (wie Foto-Lithium-Batterien oder Hörgerätebatterien) zuverlässig prüfen musst. In unseren Testberichten findest du für jedes Budget den passenden Sieger.
Können Batterietester auch Knopfzellen prüfen?
Ja, die meisten Universal-Tester haben eine Vorrichtung für Knopfzellen. Allerdings ist das Handling oft etwas kniffelig. Achte beim Kauf darauf, dass der Tester einen beweglichen Arm oder einen gut erreichbaren Kontakt für Knopfzellen hat. Wichtig ist auch hier, dass der Tester für 3V Lithium-Zellen (wie CR2032) geeignet ist, nicht nur für 1,5V Knopfzellen.
Was mache ich mit Batterien, die im „gelben Bereich“ sind?
Batterien, die nicht mehr „voll“ (grün), aber noch nicht „leer“ (rot) sind, eignen sich hervorragend für Geräte mit geringem Stromverbrauch („Low Drain Devices“). Das sind zum Beispiel Wanduhren oder einfache Fernbedienungen. Für motorisiertes Spielzeug, Digitalkameras oder Blitzgeräte sind sie meist zu schwach. Ein guter Tester hilft dir, diese Batterien sinnvoll weiterzunutzen statt sie wegzuwerfen.